2022 veröffentlichte er sein Solo-Album "Dark Grey", das er bereits bei verschiedenen Gelegenheiten live präsentiert hat. Dabei versteht er es, scheinbar spielerisch innerhalb eines einzigen Stückes nicht nur virtuos quer durch die Genres zu jonglieren, sondern diese auch gekonnt miteinander zu verbinden.
Über den Sounds, die er mit seiner Gitarre produziert - selbstverständlich bestens ausgesteuert, klanglich strahlend und unaufdringlich mit diversen Effekten, rhythmischen Versatzstücken und Loops verbunden - schweben Gitarren-Soli wie schillernde Perlen. Jazz, Funk, Blues, Folk, Latin, Hardrock, Heavy Metal, Klassik und sogar die italienische Oper verschmelzen zu völlig neuartigen Kompositionen und Interpretationen, bei denen die Zuhörerinnen und Zuhörer staunend dasitzen und dabei unmerklich in dieses Universum hineingezogen werden - Widerstand ist zwecklos. Und wenn man bei den Klängen, die Julian Fischer auf seiner Gitarre erzeugt, die Augen schließt, entstehen Bilder und Collagen, die uns auf akustische und visuelle Reisen mitnehmen - ähnlich wie in unseren Träumen.
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